Liebe Gemeindeglieder, liebe Mitarbeitende,

viele von Euch haben es lange erwartet und herbeigesehnt: Endlich kann wieder (zumindest ein bisschen) Fasend gefeiert werden. Die Corona-Regeln wurden auch gelockert, die Frühlingssonne scheint… und gleichzeitig ist in der Ukraine ein Krieg ausgebrochen. Die Nachrichten und Bilder im Fernsehen und Internet sind beängstigend. Deshalb gleich unsere wichtigste Einladung zuerst:

Am Sonntagabend um 19:00 Uhr laden wir Euch zu einem Friedensgebet in unsere Kirche ein. Wir wollen miteinander singen und beten für die Menschen in der Ukraine, die nun seit 2014 unter einer kriegerischen Lage leiden und jetzt neuen Bedrohungen und Schrecken ausgesetzt sind. Wir bringen unsere Angst und Hilflosigkeit vor Gott und bitten ihn um seinen Beistand. Dazu sind alle – egal welchen Alters, welcher Konfession… – sehr herzlich eingeladen! Alle, die nicht kommen können, nehmen die Situation bitte in ihre persönlichen Fürbitten mit auf.

Zur Ukraine-Krise noch das Anschreiben unseres Landesbischofs Cornelius-Bundschuh an alle Gemeinde in Baden:

Es herrscht Krieg mitten in Europa. Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei den Menschen in der Ukraine, die um ihr Leben fürchten. Auch bei uns haben viele Menschen Angst vor dem Krieg. Sie suchen Trost und Ruhe, aber auch Gelegenheit, um mit anderen innezuhalten und sich zu
orientieren. Ich bitte alle Gemeinden unserer Landeskirche: Halten Sie Ihre Kirchen in diesen Tagen offen und bieten Sie Gesprächsmöglichkeiten an! Laden Sie ein zu Friedensgebeten! Suchen Sie dabei auch den Kontakt zu Menschen aus den betroffenen Regionen, von denen viele in unserem Land leben. In der Ukraine haben schon nach wenigen Stunden Krieg viele Menschen ihre Sicherheit und ihr Zuhause verloren. Wir beklagen die ersten Verletzten und Toten. Schon am ersten Tag sind nach Angaben des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge über 100.000 Menschen auf der Flucht Richtung Westen. Helfen Sie helfen! Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für
die Menschen in der Ukraine auf. Bis zuletzt haben die Verantwortlichen in den Hilfsorganisationen gehofft, dass der Krieg noch verhindert werden könnte. Doch gleichzeitig haben sie sich gemeinsam mit den lokalen Partnerorganisationen darauf vorbereitet, den Menschen schnell und effektiv zu helfen, wenn es zum Krieg kommt. Es geht um Nahrung und Unterkunft im Land; außerdem sollen in den Ländern an der Westgrenze der Ukraine Lager entstehen, in denen Flüchtlinge aufgenommen und versorgt werden können. Die Menschen in der Ukraine brauchen unsere Hilfe! Deshalb bitte ich Sie um Spenden und Kollekten für die Diakonie Katastrophenhilfe:
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

 

Danke für Eure Hilfe!


Und jetzt noch unsere üblichen Einladungen und Informationen:

Am Sonntag ist dann um 10 Uhr Gottesdienst mit Reimpredigt in unserer Kirche. Anders als im OT veröffentlicht, ist die Narrenmesse in der katholischen Kirche NICHT ökumenisch, sondern wie immer ein katholisches Angebot. Aber natürlich sind alle überall eingeladen, es kann jeder dahin gehen, wo er sich wohlfühlt! Unsere Organisten sind immer noch beruflich unabkömmlich, es wird also am Sonntag wieder ein Gottesdienst mit Gitarre, Flöte und neueren Liedern. An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an alle unsere Musiker – es ist ein großes Segen, dass wir so viele tolle Musiker haben, die unsere Gottesdienste mit ihrer Musik bereichern!

Für die Kinder ist am Sonntag wieder Kleine Kirche mit einer neuen Geschichte aus der Hasengasse. Herzlich willkommen dazu!

Ein großes Dankeschön für die Bücher, die für den EIN.LADEN gebracht wurden. Krimis nehme ich weiterhin gerne entgegen – alles andere ist erstmal ausreichend vorhanden. Rosenmontag und Fasendsdiensttag hat der Laden geschlossen, danach haben wir wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Denkt dran: Euren fair gehandelten Kaffee oder Tee (und anderes) könnt ihr dort einkaufen!

Unsere Gruppen und Kreise machen alle Ferien, bis auf die Krabbelgruppe. Da die Regeln sich gelockert haben, gilt jetzt wieder 3G für alle Gruppentreffen. Alle anderen Neuerungen schicke ich Anfang nächster Woche an die Verantwortlichen.

Und vergesst nicht:

Wer Hilfe braucht, ein Gespräch möchte, Fragen hat… der kann sich bei uns melden! Dazu sind wir da. Entweder per Mail (gengenbach@kbz.ekiba.de) oder per Telefon (07803-4236).

Und wer noch einen Beitrag, eine Information…, der/die für uns alle wichtig ist, kann mir das gerne schicken. Ich veröffentliche es dann in der nächsten Ausgabe.

Bleibt behütet!

Eure

Deborah Martiny