Liebe Gemeindeglieder, liebe Mitarbeitende,
wir hoffen, es geht Euch allen gut!
Die langsame Lockerung der Einschränkungen ist ja ein Lichtblick für uns alle – wobei wir nicht vergessen dürfen, dass wir die Krise noch lange nicht überwunden haben. Es wird sich zeigen, wie es weitergeht.
Das gilt auch für unsere Gottesdienste. Der Landesbischof Cornelius-Bundschuh hat dazu letzte Woche an alle Pfarrämter in Baden geschrieben:
„Es zeichnet sich ab, dass es ab dem 5. Mai wieder möglich sein wird, Gottesdienste zu feiern, sofern bestimmte Hygienevorschriften, Abstands- und Dauerregeln usw. eingehalten werden. Diese werden nun konkret in den kommenden zwei Wochen in den Ländern verhandelt.“
Wir warten also weiter ab. Sobald wir mehr wissen – hoffentlich spätestens Ende nächster Woche -, informieren wir Euch über den Newsletter, die Amtsblätter und die Tagespresse.
Wie immer gilt: Im Zweifelsfall schaut bitte auf der Homepage nach, dort können wir tagesaktuelle Informationen zur Verfügung stellen.
Auf der Homepage findet Ihr ab Sonntag morgen natürlich auch wieder die aktuelle Predigt und alle anderen wichtigen Infos.
Die Geschäfte dürfen teilweise wieder öffnen. Wir erinnern deshalb an unseren Aufruf, den lokalen Einzelhandel und die lokale Gastronomie zu unterstützen! Seid solidarisch und besorgt alles, was Ihr vor Ort besorgen könnt, in den Geschäften in Gengenbach, Berghaupten und Ohlsbach.
Dabei aber nicht vergessen: Es ist jetzt besonders wichtig, sämtliche Abstands- und Hygienevorschriften sorgfältig einzuhalten!
Mit Blick auf Himmelfahrt denken wir zur Zeit besonders an unsere Partnergemeinde in Obernai. Es wird wohl noch dauern, bis wir sie wiedersehen können. Wir sind mit Ihnen per Mail in Kontakt, bisher geht es ihnen den Umständen entsprechend gut, auch wenn die Situation in Frankreich natürlich viel schlimmer und bedrückender ist als bei uns. Bitte nehmt sie in Eure Fürbitten mit auf!
Über die Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration hat uns ein Hilferuf erreicht, den wir für wichtig und unterstützenswert halten. Johanna Mugabi schreibt:
Eine der ganz wenigen Seenotrettungsorganisationen die gegenwärtig noch ihre Mission ausübt ist sea-eye. Das Rettungsschiff Alan Kurdi mit 150 Flüchtlingen ist immer noch auf der Suche nach einem Hafen und nach einem Land, das bereit ist, die Menschen auf zu nehmen. Die längere Verweildauer auf See verursacht Mehrkosten. Gleichzeitig führt die veränderte Situation durch die Corona-Krise zu einem geringeren Spendenaufkommen. Kurz gesagt: sea-eye e.V. braucht Geld. Die Not der Flüchtlinge ist groß, auch und besonders in Zeiten von Corona. Wenn Sie die Organisation unterstützen wollen freue ich mich und danke Ihnen ganz herzlich.
Bankverbindung:
Voba Regensburg
IBAN DE60 7509 0000 0000 0798 98
Weiter Infos zu sea eye: www.sea-eye.org
Danke für alles, was Ihr für diese gefährdeten Menschen tun könnt!
Und noch ein paar Bastel- und Spieleideen für alle gelangweilten Kinder (und gestressten Eltern) von Heidi Herzbach:
1. Werbeprospekte (Menschen, Tiere, Fahrzeuge, Lebensmittel) auf kleben. Quer, diagonal, längs oder quadratisch in Stücke schneiden und wieder zusammenfügen. Heraus kommen lustige neue Figuren, z.B. eine Modelfigur mit Tierkopf oder ein Muskelprotz mit Kindergesicht…
2. “Süße Susi“ funktioniert ähnlich wie „Ich packe meinen Koffer“:
In der 1. Runde sagt jeder von sich (passend zum 1. Buchstabe des Vornamens) ein positives Adjektiv (Bsp. Ich bin der lustige Linus) und merkt sich, was der links neben ihm sagt. In der 2. Runde von sich ein negatives Adjektiv gesagt und das, was derjenige links von einem gesagt hat. Das kann man beliebig mit neuen Kategorien erweitern: Ich bin der lustige und langweilige Linus, ich esse gerne Linsensuppe, ich war noch nie in Lappland, ich möchte nicht Ludwig heißen, ich kann gut laufen…
Eine lustige Variante: Karten herstellen und die Rückseite mit “altmodischen” oder “biblischen” Namen (Walburga, Theopold, Klothilde, Ephraim, Goliath, Judas) herstellen. Jeder nimmt sich eine Karten und bekommt so einen neuen Namen zum Weitermachen.
Vielen Dank für die Tipps!
Ihr denkt bitte alle dran: Meldet Euch, wenn wir etwas für Euch tun können.
Und es gilt wie immer: Wer noch jemanden kennt, der den Newsletter gerne erhalten möchte, meldet sich bitte bei mir. Wer den Newsletter nicht erhalten möchte, meldet sich bitte auch einfach bei mir und wird selbstverständlich sofort aus dem Verteiler gestrichen.
Und wer noch einen Beitrag, eine Information…, der/die für uns alle wichtig ist, kann mir das gerne schicken. Ich veröffentliche es dann in der nächsten Ausgabe.
Bleibt behütet!
Eure
Deborah Martiny